Mein Leitgedanke

„Entwicklung findet dort statt, wo ich meine Grenzen berühre!“

Meine Praxis „Lebenstraum Familie“ wurde 1996 mit dem Anliegen gegründet, Einzelpersonen, Paaren in ihren unterschiedlichsten Lebensformen, Gruppen und Organisationen bei Veränderungsprozessen zu begleiten.

Auf dieser Suche nach tragenden Böden in unseren Lebensräumen dürfen viele Fragen nach Sinn des Vorhandenen, über Erwartungen aneinander und Überdrüssigkeit von Altgewohntem aufgeworfen werden. Lebensträume können neu gedacht werden, da wo Räume zu eng geworden scheinen. Dabei orientiere ich mich sowohl an den systemischen Theorien, die ihren Ursprung in der Humanistischen Psychologie hat, als auch an dem christlichen Menschenbild.

Hände Seil

Die daraus resultierenden systemischen Denkansätze und biographisch-gesprächsorientierten Vorgehensweisen sind insbesondere beeinflusst durch meine tiefenpsychologische Prägung der Individualpsychologie von Alfred Adlers, sowie der neuen Generation der Bindungsforscher. Beide behalten das Gemeinschaftsgefühl des Einzelnen und die Bindungsmuster von der Generation der Eltern auf die der Kinder im Blick.

Nach dem aktuellen Ansatz der Systemischen Theorie betrachte ich das Symptom bereits als einen Lösungsversuch innerhalb eines Systems. Das Symptom macht auf ein Problem aufmerksam, welches durch das zurzeit vorhandene Beziehungsgeflecht ermöglicht wird.

Meine Arbeit stellt den Menschen so in den Mittelpunkt, dass durch gegenseitige Wertschätzung und Respekt, Beziehungen in den unterschiedlichsten Kontexten neue Gestaltung finden können und zu einem neuen Weg in der Gemeinschaft ermutigen.